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Peter Wever
Peter Wever, 1950 in Herscheid, Sauerland, geboren, widmet sich seit seinem zwanzigsten Lebensjahr der Kunst. Nach einem Studium der freien Grafik an der Kunsthochschule Kassel, Aufenthalten in Irland, den USA und Guatemala ist er seit 1983 freischaffender Künstler. Er ist bekannt für seine Farbradierungen in denen er sich mit Menschlichem und Zwischenmenschlichem beschäftigt. Der Kontakt, das Miteinander, das Sich-annähern zweier Individuen, ihre Kommunikation sind sein Thema. Kleine Gesten und Blicke mit großer Aussagekraft werden sensibel eingefangen und künstlerisch verarbeitet. Seine Arbeiten sind warm und oft ein bisschen humoristisch. Paare, die sich umarmen, stellen das wichtigste Motiv dar.
Gerade die Sensibilität, wie sich der Künstler dem Miteinander zweier Individuen nähert, fasziniert: Als stiller Beobachter bleibt er stets im Hintergrund, fokussiert das Wesentliche, beschränkt sich auf eine Geste, einen Blick. Im Augenblick größtmöglicher Intensität stellt er dar - wie ein Fotograf lauert er auf den wesentlichen Moment und bannt ihn.
Auch anderem, allzu menschlichem widmet der Künstler seine Aufmerksamkeit: Enttäuschung, Isolation und Vereinsamung werden in umgekehrter Weise zu Symbolen für das, was eigentlich sein sollte.
Dazu ist ihm jedes Mittel recht, so ist z.B. in der Grafik „Pausenlos steht das Telefon still“ die zweite Person des Geschehens nur imaginär in Form des leblosen Telefons präsent. Einer Frühstücksszene zweier sich abgewandter Zeitungsleser gibt er den bissigen Titel „Kommunikation“...
Auch in der künstlerischen Form seiner Darstellung folgt Peter Wever seinen eigenen Gesetzen: Die Protagonisten sind in Typus, Physiognomie und Geschlecht in der Regel undefinierbar ebenso die Räume, in denen sie sich bewegen.
Er setzt das Geschehen immer außerhalb eines goldenen Schnittes. Wie ein Architekt komponiert der 1950 geborene Künstler die einzelnen Bauteile seiner Darstellung in die ein oder andere Bildseite, öffnet den Bildraum durch das Anschneiden der Figuren und lässt Dynamik aufkommen, wenn gestisch abstrakter Pinselduktus Farbe auf der Leinwand herunterlaufen lässt, wo der Betrachter einen Gegenstand vermutet hätte. Selbst den druckgrafischen Werken fügt er oftmals von Malerhand noch Farben hinzu, wodurch Tiefe, Gestik und Individualität in den einzelnen Blättern entsteht.
Immer wieder hinschauen möchte man auf diese Bilder, weil sie sich in ihrer Art und Darstellung nicht erschöpfen und damit unendlich werden.
Gerade die Sensibilität, wie sich der Künstler dem Miteinander zweier Individuen nähert, fasziniert: Als stiller Beobachter bleibt er stets im Hintergrund, fokussiert das Wesentliche, beschränkt sich auf eine Geste, einen Blick. Im Augenblick größtmöglicher Intensität stellt er dar - wie ein Fotograf lauert er auf den wesentlichen Moment und bannt ihn.
Auch anderem, allzu menschlichem widmet der Künstler seine Aufmerksamkeit: Enttäuschung, Isolation und Vereinsamung werden in umgekehrter Weise zu Symbolen für das, was eigentlich sein sollte.
Dazu ist ihm jedes Mittel recht, so ist z.B. in der Grafik „Pausenlos steht das Telefon still“ die zweite Person des Geschehens nur imaginär in Form des leblosen Telefons präsent. Einer Frühstücksszene zweier sich abgewandter Zeitungsleser gibt er den bissigen Titel „Kommunikation“...
Auch in der künstlerischen Form seiner Darstellung folgt Peter Wever seinen eigenen Gesetzen: Die Protagonisten sind in Typus, Physiognomie und Geschlecht in der Regel undefinierbar ebenso die Räume, in denen sie sich bewegen.
Er setzt das Geschehen immer außerhalb eines goldenen Schnittes. Wie ein Architekt komponiert der 1950 geborene Künstler die einzelnen Bauteile seiner Darstellung in die ein oder andere Bildseite, öffnet den Bildraum durch das Anschneiden der Figuren und lässt Dynamik aufkommen, wenn gestisch abstrakter Pinselduktus Farbe auf der Leinwand herunterlaufen lässt, wo der Betrachter einen Gegenstand vermutet hätte. Selbst den druckgrafischen Werken fügt er oftmals von Malerhand noch Farben hinzu, wodurch Tiefe, Gestik und Individualität in den einzelnen Blättern entsteht.
Immer wieder hinschauen möchte man auf diese Bilder, weil sie sich in ihrer Art und Darstellung nicht erschöpfen und damit unendlich werden.
Produkten
Kunstwerke
15049
32.5x60cm
Tischgespräch
15048
30x60cm
Tulpen Diptychon
15045
30x60cm
Kopf in den Wolken
14460
38x97cm
Kissenland rot
14459
31x90cm
Abgestürzt XXL
14458
31x90cm
Computergrafik XXL
14357
88x125cm
Hark now hear the angels sing
14356
50x76cm
Santa likes it Hot
14355
50x76cm
Santa's sack race
13192
30x40.7cm
Part and parcel of the job
13191
30x40.7cm
Post-Haste
13190
30x40.7cm
Christmas on cloud nine
11690
20x30cm
Online Xmas
11427
16x24cm
2 rote Rosen
11426
16x24cm
2 Rozen weiss
11425
40x14cm
Amarylh's
11424
40x70cm
Schaukel im Wolken grün
11423
40x70cm
Schaukel im Wolken rot
11422
25x35cm
Umarmung Weisser Winkel grün
11421
25x35cm
Umarmung Weisser Winkel rot
11420
34x90cm
Hängematte im Laub
10738
70x100cm
Xmas Boat
10737
70x100cm
Rudolph's Xmas
10681
79x14cm
Delphinium ../100
10680
14x79cm
West beach ../120
10679
14x79cm
Winterbeach ../100
10678
20x40cm
Little swing red
10677
20x40cm
Little hammock and umbrella
10676
42x42cm
Embrace yellow-green
10675
42x42cm
Embrace Red