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Ger Eikendal
Es sind keine selbsterklärenden Bilder, die Ger Eikendal malt. Verfallene Gebäude, die im Wasser stehen, halb abgerissene Werbeplakate und große, industrielle Komplexe bevölkern seine Leinwände. Sein Werk enthält Themen mit einem gesellschaftlich relevanten Inhalt. Dies können vielschichtige politische Theorien oder allgemeine, alltägliche Geschehnisse sein. Durch das Abbilden eines Bereitschaftspolizisten mit einem Schild auf dem „Coca Cola“ steht oder der Freiheitsstatue in New York umgeben von eine Ölraffinerie, drückt der Maler seine eigene, kritische Meinung über diese Themen aus.
Als Künstler fühlt Ger Eikendal sich von der deutschen Strömung des „kritischen Realismus“ aus den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts angezogen, die mit provozierenden Bildern die Menschen wach rütteln und ihr politisches und soziales Bewusstsein schärfen wollte. Auch Eikendal will mit seinen Gemälden die Kluft zwischen Gesellschaft und Kunst verkleinern und seine Themen und Symbole für die breite Öffentlichkeit lesbar machen: „Ich probiere mit meinen Bildern den Menschen ihre Umgebung bewusst zu machen.“
Oftmals sehen wir Marilyn Monroe auf einem Poster, als Symbol für Schönheit, Einsamkeit und Verfall; auch die Ruinen und klassischen Gebäude verweisen darauf. Für Eikendal verkörpern diese Bilder die Tragik des Verstreichens der Zeit, aber sie repräsentieren auch den Respekt für die Materie: Schönheit und Vergänglichkeit. Während anfänglich die Geschichte und seine Botschaft bei Eikendal im Mittelpunkt standen, versucht er in den letzten Jahren mehr einen Mittelweg zu finden zwischen kritischer Verbildlichung seiner Ideale und dem Bedürfnis des Betrachters, der eigenen Fantasie Raum geben zu können. In diesem Sinn ist der Künstler etwas milder geworden und seine Werke verlieren ihre scharfen, kritischen Kanten. Sie werden freundlicher und enthalten mehr Symbolik, denn sie sollen auch eine ästhetische Funktion erfüllen.
Ger Eikendal studierte Zeichen- und Gesellschaftslehre in Groningen. Von seinem Kollegen Gerrie Wachtmeester, den er einmal pro Woche besuchte, lernte er das technische, handwerkliche Malen. Die Themen von Eikendal sind vielfältig. Der Künstler geht von einer Botschaft aus, die er übermitteln möchte, und sucht dafür das passende Bild. Er visualisiert den Inhalt seiner Geschichte. Italien, mit seiner spezifischen Architektur und Landschaft, ist dabei eine Inspirationsquelle. Auch der Einfluss von Werbung ist deutlich in seinen Bildern erkennbar. Nicht nur der Gebrauch von Postern und Graffiti, sondern auch der eindeutige Aufbau der Abbildung verweist darauf. Technik und Verbildlichung gehen hier Hand in Hand.
Als Künstler fühlt Ger Eikendal sich von der deutschen Strömung des „kritischen Realismus“ aus den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts angezogen, die mit provozierenden Bildern die Menschen wach rütteln und ihr politisches und soziales Bewusstsein schärfen wollte. Auch Eikendal will mit seinen Gemälden die Kluft zwischen Gesellschaft und Kunst verkleinern und seine Themen und Symbole für die breite Öffentlichkeit lesbar machen: „Ich probiere mit meinen Bildern den Menschen ihre Umgebung bewusst zu machen.“
Oftmals sehen wir Marilyn Monroe auf einem Poster, als Symbol für Schönheit, Einsamkeit und Verfall; auch die Ruinen und klassischen Gebäude verweisen darauf. Für Eikendal verkörpern diese Bilder die Tragik des Verstreichens der Zeit, aber sie repräsentieren auch den Respekt für die Materie: Schönheit und Vergänglichkeit. Während anfänglich die Geschichte und seine Botschaft bei Eikendal im Mittelpunkt standen, versucht er in den letzten Jahren mehr einen Mittelweg zu finden zwischen kritischer Verbildlichung seiner Ideale und dem Bedürfnis des Betrachters, der eigenen Fantasie Raum geben zu können. In diesem Sinn ist der Künstler etwas milder geworden und seine Werke verlieren ihre scharfen, kritischen Kanten. Sie werden freundlicher und enthalten mehr Symbolik, denn sie sollen auch eine ästhetische Funktion erfüllen.
Ger Eikendal studierte Zeichen- und Gesellschaftslehre in Groningen. Von seinem Kollegen Gerrie Wachtmeester, den er einmal pro Woche besuchte, lernte er das technische, handwerkliche Malen. Die Themen von Eikendal sind vielfältig. Der Künstler geht von einer Botschaft aus, die er übermitteln möchte, und sucht dafür das passende Bild. Er visualisiert den Inhalt seiner Geschichte. Italien, mit seiner spezifischen Architektur und Landschaft, ist dabei eine Inspirationsquelle. Auch der Einfluss von Werbung ist deutlich in seinen Bildern erkennbar. Nicht nur der Gebrauch von Postern und Graffiti, sondern auch der eindeutige Aufbau der Abbildung verweist darauf. Technik und Verbildlichung gehen hier Hand in Hand.
Webseite: www.gereikendal.nl
Produkten
Kunstwerke
25121
120x94cm
Same as it ever was 4
24729
120x100cm
Still waiting II
22806
160x100cm
Your Ignorance is their Power
22658
120x70cm
That was not my dream
22125
73x122cm
Get the rich of our backs
21957
100x120cm
Greed is good
21438
120x82cm
Utopie vs Dystopie
20898
100x120cm
Verdronken aarde 21
20280
122x102.5cm
Same as it ever was 2
19484
70x54cm
Ouwe meuk 2
19483
120x80cm
Lehman Brothers Casino
19321
80x120cm
Casino J.P. Morgan
19254
60x35cm
Ouwe meuk
19055
80x100cm
Goldman Sachs Casino
18894
70x50cm
Slager
18533
122x102.5cm
Same as it ever was
17687
120x80cm
Peroni
17521
82x121cm
Decline
17520
140x100cm
Same as it ever was
16682
120x100cm
Portret van der Heijden
16262
100x76cm
There's a crack in everything, that's how the light gets in
16261
100x76cm
There's a crack in everything, that's how the light gets in II
16168
50x50cm
In Greed we Trust
15231
122x42cm
Decay
15005
80x120cm
A lie told often enough becomes the truth
14011
122x173cm
Victory or decline of capitalism
13114
120x100cm
Populisme
13113
80x120cm
Mark(x)terrorisme
11943
120x100cm
Who is running your economy?
11802
120x60cm
What's wrong with the world today II